Du bist auf der Suche nach einer professionellen Fotografin?
Dann bist du hier genau richtig!
Ob Familienfotos, Babybauchbilder, Produktfotos oder Tuningtreffen - Ich mache professionelle Fotos nach deinen Wünschen.
Meine Leistungen und einen Teil meiner Arbeiten findest du unter "Portfolio"
Wenn du etwas über mich und die Entstehung von "Caddygraphie" wissen möchtest, lies hier einfach weiter.
Ich bin Sophia, Baujahr 96, gebürtige Mecklenburgerin und ausgelernte Fotografin.
Gelernte Fotografin? Ja, den Handwerksberuf "Fotograf" gibt es tatsächlich noch. Dazu aber gleich mehr.
Meine Liebe zur Fotografie begann sehr früh. Mit Papa`s Canon EOS 300V (analog) fotografierte ich, damals 10 Jahre alt, sämtliche Reitturniere im Umkreis. Mein ganzes Taschengeld ging in dieser Zeit nur für Filme und Entwicklung "drauf".
In der Schulzeit auf dem Lessing Gymnasium ging es dann weiter. Ich belegte das Wahlpflichtfach Fotografie bei Axel Weiler ("Clara Wintertag") und machte mein Schülerpraktikum bei "Seidel Fotografie". Durch mein Praktikum hatte ich auch meinen ersten Schülerjob ergattert, welcher mir meine erste eigene Kamera finanzierte.
Anfang 2013 eröffnete ich einfach so aus Spaß an der Freude eine Facebookseite mit dem Namen "Caddygraphie". Eine Mischung aus meinem Spitznamen "Caddy" und der Endung des Wortes Fotografie. Da ich die Schreibweise mit "F" aber optisch nicht schön fand, wandelte ich etwas ab. Hier postete ich regelmäßig Portraits von Freunden, den Pferden auf unserem Reiterhof oder idyllische Landschaftsfotos. Ich hätte zu dem Zeitpunkt nie daran gedacht, dass daraus mal Ernst werden könnte.
2014 schmiss ich mein Abi und schrieb eine einzige Bewerbung, um einen Ausbildungsplatz, als Fotografin. Ich wollte genau das tun und nichts Anderes mehr. Ich liebte es einfach so sehr, die Welt durch meine Kamera zu sehen.
Zwei Wochen später wurde ich zum Vorstellungsgespräch in ein Portrait Fotostudio eingeladen und habe anschließend den Ausbildungsvertrag unterzeichnet. Ich hatte ja dank meines Schülerjobs schon ein kleines Portfolio erarbeitet und somit beste Voraussetzungen für diesen Job. Locker mit fremden Menschen zu "schnackeln" fiel mir auch nicht schwer. Eben typisch Mecklenburger. Diese drei Jahre sind nicht einfach gewesen, da in der Branche die Bezahlung der Azubis eher dürftig ausfällt. Dazu kam die Berufsschule (OSZ 1 Technik Potsdam) im ca 160 Kilometer entfernten Potsdam. Jeden Morgen um Vier, stieg ich in meinen alten, rostigen Golf 3 mit dem Ziel Potsdam und fuhr nach dem Unterricht wieder zurück nach Hause. Das war ein Ritt. Die B96 kenne ich seit dem im Schlaf.
Im Sommer 2017 hielt ich endlich den ersehnten Gesellenbrief in meiner Hand. So tolle Noten habe ich in meiner gesamten Schullaufbahn nicht erhalten. Ich war jetzt also gelernte Fotografin. So richtig echt. Eine Fotografin, die etwas vorzuweisen hat.
Stolz wie ein Oskar postete ich ein Foto mit meinem Schmuckbrief und erhielt unglaublich viele Glückwünsche. Meine Follower auf den Social Media Kanälen hatten nämlich fleißig mitgefiebert. Ein tolles Gefühl. Ohne diese Community, hätte ich den ganzen Mist wahrscheinlich nie durchgehalten. An dieser Stelle noch einmal DANKE an Alle, die seit Tag Eins dabei sind und mich unterstützen. Ihr motiviert mich mit jedem Like oder Kommentar aufs Neue. Hier entstand auch der Abzweig Social Media Content Produktion und Management. Instagram, Facebook und co waren nun nicht mehr nur ein Hobby, sondern Teil meines Unternehmens.
Wie man als Portraitfotografin zur Autoszene kommt? Nun das ist eine berechtigte Frage.
Auch meine zweite Leidenschaft "Auto" begann früh. Mein Opa hatte ein Abonnement der Autobild. Wir haben Abends oft zusammen über der Zeitung gehockt und geträumt. Geträumt von schnellen, sündhaft teuren Sportwagen. So stand ich also als kleines Mädchen an der Straße und hatte regelrecht Wettbewerbe mit meinem Opa, wer die meisten Autos erkennt, bei Marke und Model nennen kann.
Als ich 15 Jahre alt war, schliff mich ein Kumpel mit zu einer Tankstelle. Diese ist bis heute Treffpunkt für Autoliebhaber aus der Umgebung. Da war es endgültig um mich geschehen. Entspannt sitzen und über Autos fachsimpeln. Für mich schon immer spannend ! Schnell war klar : die Leute hier sind genau so Autoverrückt wie ich.
Die ersten Tuningtreffen folgten. Da mir das als einfacher Besucher aber zu langweilig war, nahm ich schließlich meine Kamera mit und probierte mich aus. Die Ergebnisse postete ich bei Facebook und erhielt durchweg positives Feedback. Natürlich spornte das zum Weitermachen an. Ich war in meiner Gegend eine der ersten Fotografen, welche die Autotreffen fotografisch begleitet hat. Seit dem steht in der Saison (April bis Oktober) beinahe jedes Wochenende ein Treffen quer durch Deutschland an. Mittlerweile bin ich selbst Mitveranstalterin von zwei Namenhaften Tuningtreffen in Mecklenburg Vorpommern.
Warum ich hauptberuflich keine Fotografin mehr bin, hat folgenden Hintergrund: Ich hasse Massenabfertigung und 0-8-15 Bilder, die in jedem zweiten Wohnzimmer hängen. Außerdem fotografiere ich am liebsten Draußen in der Natur bei Tageslicht. Ich möchte mir für dich und deine Fotos genügend Zeit nehmen können, Neues ausprobieren, kreativ sein und Spaß dabei haben.
Das ist in einem normalen Fotostudio quasi unmöglich. Hier jagt ein Passfoto das Nächste und der Folgetermin steht schon 30 Minuten früher auf der Matte. Hochzeiten an jedem Wochenende, am Besten noch mehrere an einem Tag. Kurz um Stress, Stress, Stress. Das macht einfach keinen Sinn, da man so nicht kreativ arbeiten kann und es sich mit meinem Leben einfach nicht vereinbaren lässt. Ich habe mich also entschieden die Fotografie neben meinem Vollzeitjob (in einer anderen Branche) weiter zu betreiben, aber eben anders.
Dich erwartet eine lockere Atmosphäre, ohne Zeitdruck und natürlich brauchst du keine Scheu vor meiner Kamera haben. Den Satz "Ich sehe auf Fotos immer schrecklich aus" habe ich schon so oft gehört. Hier kann ich nur sagen : Dann warst du bis jetzt immer beim falschen Fotografen und ganz zur Not haben wir noch Photoshop ;-)